Attraktive Frauen mit gesunder Haut - Sonnencreme für gesunde Bräunung

Ein Sonnenbrand ist kein Spaß, vor allem nicht, wenn es Zeit ist, ins Bett zu gehen. Hier erfährst du, wie du deine empfindliche Haut beruhigen und künftige Hautschäden verhindern kannst.

Für viele Menschen ist der Sommer ein Synonym für Sonnenbrand, für Grillabende im Garten, Tage am Pool und Strandausflüge. Und obwohl es im Sommer um Spaß in der Sonne geht, hat ein Sonnenbrand nicht nur körperliche Folgen – er kann auch deine Chancen auf einen erholsamen Schlaf schmälern.

Was passiert mit deinem Körper, wenn du einen Sonnenbrand bekommst?

Sonnenbrände sind das Ergebnis einer Schädigung der DNA der Hautzellen. Eine Bräune signalisiert also, dass die Zellen geschädigt wurden und absterben. Die eigentliche Verbrennung oder die Rötung, die du wahrnimmst, ist das Ergebnis einer Entzündung durch erweiterte Blutgefäße, die es deinem Körper ermöglichen, die toten, geschädigten Hautzellen zu entfernen.

Die Verbrennung kann darauf zurückzuführen sein, dass du zu viel Zeit in der Sonne verbracht hast, aber deine Fähigkeit, braun zu werden oder einen Sonnenbrand zu bekommen, wird genetisch durch deinen Hautphonotyp bestimmt, der davon abhängt, wie viel Melanin deine Haut produziert, wenn sie der Sonne ausgesetzt ist. Menschen mit heller Haut haben weniger Melanin als Menschen mit dunkleren Hauttönen, was sie anfälliger für Verbrennungen macht, die zu Sommersprossen, verdächtigen Leberflecken und sogar Hautkrebs führen können.

Auch wenn du dich bemühst, dich vor der Sonne zu schützen oder sie zu meiden, kann es passieren, dass du dir im Sommer im Freien einen Sonnenbrand zuziehst. Wenn deine Haut bereits geschädigt ist, erfährst du hier, wie du die Auswirkungen heute Abend minimieren kannst.

So kannst du deinen Sonnenbrand abkühlen und einschlafen

Der beste Weg, deine kostbare Nachtruhe zu schützen, ist natürlich eine gründliche Sonnenbrandprävention. Zu den einfachen Tipps von Dermatologen und Experten gehört es, die Sonne zwischen 10 und 14 Uhr zu meiden, schützende Kleidung zu tragen und den ganzen Tag über Sonnenschutzmittel aufzutragen (und wieder aufzutragen!), besonders wenn du im Wasser warst.

Falls du aber dennoch einen Sonnenbrand hast, können diese Mittel helfen:

  • Kalte Kompressen: Weiche ein sauberes Tuch in Eiswasser ein und lege es dann fünf Minuten lang auf die entzündeten Stellen. Mach das ein paar Mal, um die Schmerzen zu lindern und die Schwellung zu reduzieren. Wenn sich deine Haut besonders brennend anfühlt, kannst du auch Eis in einen Handtuch wickeln (oder sogar gefrorene Erbsen in ein Geschirrtuch) und in 10- bis 15-minütigen Abständen auflegen, aber trage das Eis nie direkt auf die entzündete Haut auf, denn das kann den entstandenen Schaden verschlimmern.
  • Kühle Duschen: Wenn es draußen heiß ist, kann eine kühle Dusche helfen, deinen Körper auf den Schlaf vorzubereiten; wenn du einen Sonnenbrand hast, kann eine kühle Dusche ein tolles Gefühl sein und dich vor dem Schlafengehen abkühlen. Wichtig ist, dass das Wasser nicht zu kalt ist – du könntest sonst leicht wach werden – und vermeide es, beim Duschen zu reiben oder andere Mittel zu verwenden, damit deine Haut heilen kann.
  • Schmerztabletten: In manchen Fällen kann die Einnahme von Tylenol oder Ibuprofen helfen, die Beschwerden zu lindern. Außerdem haben sie eine entzündungshemmende Wirkung, die die Heilung der Haut unterstützen kann.
  • Aloe Vera: Trage ein Gel oder eine Creme auf, die Aloe Vera enthält (die eine natürliche entzündungshemmende Wirkung hat!), um die entzündete Haut zu befeuchten, zu beruhigen und zu kühlen. Wenn du zu Sonnenbrand neigst, solltest du eine Flasche im Kühlschrank aufbewahren – das kühlt zusätzlich, wenn deine Haut warm ist.
  • Schlafkleidung: Zu viel Reibung kann den Sonnenbrand verschlimmern. Deshalb solltest du Stoffe wie Jersey-Baumwolle, locker gewebtes Leinen oder Seide wählen, die etwas mehr Komfort bieten. Pro-Tipp: Nackt zu schlafen ist vielleicht sogar die beste Lösung, es sei denn, dein Laken ist zu rau für deine Haut. (In diesem Fall ist es vielleicht an der Zeit für neue Laken. Wähle zwischen Leinen, Jersey-Baumwolle oder Bambus).
  • Feuchtigkeitscreme: Die Sonne hat deine Haut ausgetrocknet, daher hilft Feuchtigkeitscreme bei der Heilung. Da die Hautbarriere geschädigt ist, solltest du eine Feuchtigkeitscreme ohne Duftstoffe oder schädliche Inhaltsstoffe wählen, damit deine Haut schneller heilen kann und mehr Linderung erfährt.
  • Schatten: Wenn du dich nicht in der Sonne aufhältst, wenn du bereits einen Sonnenbrand hast, verhindert das, dass er schlimmer wird.
  • Flüssigkeitszufuhr: Wasser ist wichtig, um deinen Körper nach einem Sonnenbad wieder mit Flüssigkeit zu versorgen. Trinke möglichst so viel, dass du genug Flüssigkeit zu dir nimmst, aber nicht so viel, dass du nachts aufwachen musst, um auf die Toilette zu gehen. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um den Alkoholkonsum zu minimieren.

Wenn du feststellst, dass deine normale Schlafposition durch deinen Sonnenbrand gestört wird, solltest du die oben genannten Tipps ausprobieren, bevor du dich in eine neue Schlafposition begibst. Es ist allerdings normal, dass du bei Hitze die Bettdecke wegstößt oder dich hin und her wälzt.

Wenn dein Sonnenbrand Symptome wie schwere Blasen, Hautinfektionen, übermäßige Verfärbungen oder anhaltendes Fieber, Übelkeit, Schüttelfrost und Dehydrierung aufweist, ist es Zeit, einen Arzt aufzusuchen.

Warum fühlt sich ein Sonnenbrand nachts schlimmer an?

Nach der anfänglichen Rötung und Entzündung ist es normal, dass du denkst, deine Haut könne nicht schlimmer werden. Es kann jedoch ein bis drei Tage dauern, bis sich ein Sonnenbrand vollständig entfaltet. Das bedeutet, dass die Reizung, die du am ersten Tag verspürst, in der Nacht weiter fortschreiten und deinen Schlaf beeinträchtigen kann.

Im Folgenden sind vier der wichtigsten Gründe aufgeführt, warum ein schlimmer Sonnenbrand deinen Schlaf beeinträchtigen kann:

  • Ein Sonnenbrand kann zu Fieber, Schüttelfrost, Juckreiz und einem brennenden Gefühl führen, das es dir schwer macht, einzuschlafen und, wenn es schmerzhaft ist, auch nicht durchzuschlafen.
  • Sonnenbrände können zu Dehydrierung führen, was dich dazu veranlassen kann, mehr Wasser zu trinken. Viel Wasser kann jedoch dazu führen, dass du mitten in der Nacht (oft) aufwachst, um auf die Toilette zu gehen.
  • Eine schlechte Temperaturregulierung durch Fieber oder das Gefühl, dass dir an verschiedenen Stellen deines Körpers heiß und kalt ist, kann ebenfalls zu Schlafproblemen führen, vor allem, wenn du dich nicht wohl fühlst. Die ideale Temperatur für dein Schlafzimmer liegt bei kühlen 18-20 Grad.
  • Falls du auf dem Rücken liegst oder das Laken deine verbrannte Haut berührt, wird es dir schwerfallen, einzuschlafen – und durchzuschlafen.

Was werden ein paar schlaflose Nächte auf lange Sicht mit mir anstellen? Denk daran, dass mit jeder Nacht mit schlechter Schlafqualität dein Schlafdefizit weiter anwächst und die Erholung exponentiell lange dauern kann.

Wenn der Sonnenbrand so stark ist, dass du aufwachst, solltest du das Bett verlassen und einige der oben genannten Tipps ausprobieren, z. B. eine kühle Kompresse auflegen, ein Schmerzmittel einnehmen oder Wasser trinken. Wenn du dir Sorgen machst, dass du später aufwachst, kannst du eine Wasserflasche zum Kühlen ins Bett legen, sozusagen die sommerliche Antwort auf eine Wärmflasche. Es gibt auch Hightech-Produkte für Menschen mit heißem Schlaf, wie das Gel-Inlett von mySheepi.

Oje, ich bin schon wieder in der Sonne eingeschlafen – warum passiert das immer wieder?

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass die Sonne gut für den Schlaf ist – und wahrscheinlich hast du auch gedacht, dass diese Vitamin-D-Nickerchen gut für dich sind – und bis zu einem gewissen Grad ist die Sonne auch gut für den Schlaf. Aber wenn du nach einem ganzen Tag in der Sonne müde bist, heißt das nicht, dass du das Geheimnis des Einschlafens gelüftet hast. Dein Körper leistet viel mehr, als du denkst, während du am Strand entspannst.

Was die Müdigkeit nach einem Strandtag verursacht, ist der Versuch deines Körpers, die Auswirkungen der langen Sonneneinstrahlung zu bekämpfen: die ständige Temperaturregulierung, die Dehydrierung und die chemischen Veränderungen in deinem Blut, die mit dem Sonnenbrand zusammenhängen.

Das heißt aber nicht, dass du den Aufenthalt im Freien komplett vermeiden solltest. Unser Körper ist so eingestellt, dass er im Einklang mit dem Auf- und Untergang der Sonne lebt. Wenn die Sonne untergeht, steigt der Melatoninspiegel in unserem Gehirn und signalisiert, dass es Zeit zum Schlafen ist. Wenn die Sonne aufgeht, steigt der Hormonspiegel und sagt unserem Körper: Es ist Zeit, den Tag zu beginnen!

Prävention ist der beste Sonnenschutz

Die Vorteile des Sonnenlichts (vor allem am Morgen) können uns dabei helfen, unseren natürlichen Tagesrhythmus so anzupassen, dass wir den besten Schlaf überhaupt haben. Aber zu viel Sonne kann unseren Schlaf sowohl auf körperlicher als auch auf hormoneller Ebene stören.

Sonnenbrände lassen sich besser verhindern als behandeln – und denk daran, dass die langfristigen Folgen von ständiger übermäßiger Sonneneinstrahlung vorzeitige Alterung und Faltenbildung, das Auftreten von Sonnenflecken und Sommersprossen und in schweren Fällen die Entwicklung von Hautkrebs sind.

Wenn du viel Zeit im Freien verbringst, schützt dich das Auftragen von Sonnenschutzmitteln nicht davor, dich körperlich ausgelaugt zu fühlen. Halte dich während der heißesten Stunden des Tages im Schatten auf, trage lange Ärmel oder Hüte mit LSF-Schutz oder sitze unter einem Sonnenschirm, um deine Haut vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. So beugst du nicht nur einem Sonnenbrand vor (was die beste Methode ist, um schlaflose Sommernächte zu vermeiden), sondern du kannst auch den herrlichen Tag genießen, ohne dir nachts Sorgen um deine Haut zu machen. Plane, gleich am Morgen rauszugehen, bevor die Sonne hoch genug steht. Wenn du dich der Morgensonne aussetzt, minimierst du das Risiko eines Sonnenbrands und stellst deinen Tagesrhythmus ein.

Vergiss nicht, viel zu trinken. Sonnenbrände entziehen der Haut ständig Flüssigkeit, was dazu führt, dass du dich oft müde und ausgelaugt fühlst. Fülle deine Elektrolyte im Laufe des Tages auf, aber vermeide es, direkt vor dem Schlafengehen zu viel Wasser zu trinken, damit du ungestört von nächtlichen Toilettengängen schlafen kannst.

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Über den Autor:

Matthias setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Menschen mit Informationen zu versorgen, die sie nutzen können, um sinnvolle Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen. Als wissenschaftlicher Autor hat er mehr als ein Jahrzehnt damit verbracht, Patient*innen, Betreur*innen und Fachleute mit qualitativ hochwertigen, faktenbasierten Informationen zu versorgen und diese zu verfassen. Wenn er nicht gerade schreibt, kocht Matthias gerne vegetarisch, wandert und schläft gerne aus.