Paar im Bett

Jedes Jahr am 14. Februar wird die Liebe gefeiert. Man zelebriert die Beziehung mit seinem Partner und genießt die Zweisamkeit. Am Tag geht beschenkt man sich und geht vielleicht in ein Restaurant, doch wie sieht es am Abend aus? Bleibt die Stimmung die gleiche oder erlischt sie mit dem Untergang der Sonne?

Lese hier sechs interessante Fakten über das Schlafen mit deinem Partner:

1. Du schläfst schneller ein

Durchschnittlich brauchen wir 10 bis 20 Minuten, um einzuschlafen. Wenn es länger als 30 Minuten dauert, spricht man bereits von Schlafproblemen. Es ist keine Seltenheit, dass man im Bett vor dem Schlafengehen über vieles nachdenkt, wodurch unser Gehirn aktiv bleibt und nicht zur Ruhe kommt. Studien haben bewiesen, dass wenn man neben seinem Partner einschläft die Dauer zum Einschlafen sich um ein Vielfaches verkürzt. Wenn wir neben jemandem liegen, den wir lieben, fühlen wir uns sicherer und entspannen dadurch automatisch leichter. Wenn wir entspannt sind, schweifen unsere Gedanken nicht im Kopf herum und wir schlafen schneller ein.

2. Süßigkeiten

Nur allzu gerne schenkt man sich am Valentinstag Schokolade oder Pralinen. Das mag zwar eine nette Geste sein, doch man sollte diese Leckereien nicht am Abend essen. Fast jede Schokoladenart enthält nicht nur Zucker, sondern Koffein. Zwei Stoffe, die uns mehrere Stunden lang wachhalten. Am besten isst man dieses Geschenk spätestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen, um Einschlafprobleme zu vermeiden.

3. Fernseher im Schlafzimmer

Viele Paare schaffen sich einen Fernseher für das Schlafzimmer an, damit man es sich abends im Bett gemütlich machen kann. Man soll ja angeblich dadurch besser einschlafen können. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Zum einen hemmt das Licht die Melatoninproduktion in unserem Körper, wodurch wir schwerer einschlafen können. Zum anderen werden wir von den Geräuschen mitten in der Nacht wach, wenn wir vergessen haben den Fernseher auszuschalten. Überdies sorgt ein Fernseher im Schlafzimmer für weniger Sex im Schlafzimmer, da man seine Aufmerksamkeit dem Bildschirm zuwendet, anstatt seinem Partner. Für den Valentinstag sollte man ihn deshalb lieber auslassen.

4. Schlafdefizit führt zu weniger Sex

Ein Bildschirm, der zu laut und zu hell ist. Süßigkeiten, die durch das enthaltene Koffein und Zucker einen wach halten. Nicht genügend Schlaf in der Nacht davor bekommen. All diese Faktoren können, wenn sie vermehrt auftreten, zu einem Schlafdefizit führen. Die Folgen sind ständige Müdigkeit und Reizbarkeit. Da ist es verständlich, wenn man das Bett einfach nur zum Schlafen nutzen möchte und für Sex keine Energie mehr hat. Oftmals geraten die Paare dann in einen Streit, wenn der Partner nicht mit einem schlafen möchte. Dies wiederum erzeugt Stress und fördert die Müdigkeit und Erschöpfung nur noch weiter. Um ein gesundes Sexleben auch am Valentinstag zu garantieren, sollte man deshalb seine Gewohnheiten vor dem Zubettgehen ändern.

5. Reduziert das Älterwerden

Der Prozess des Alterns kann tatsächlich verlangsamt werden, wenn man mit seinem Partner in einem Bett schläft. Es reicht bereits, wenn man einfach nebeneinander schläft. Natürlich wird der Effekt durch Kuscheln und Sex verstärkt, da der Stresslevel dadurch gesenkt wird. Dies hat zur Folge, dass man langsamer altert und sich auch innerlich jünger fühlt.

6. Der Partner ist der Auslöser für das Schlafdefizit

Es kann aber auch vorkommen, dass der Partner selbst die Ursache für die Schlafprobleme ist. Wenn man einen leichten Schlaf hat, kann das Schnarchen von dem Liebsten einem die ganze Nacht den Schlaf rauben. Ein weiterer Faktor könnte sein, dass einer der beiden plötzlich krank wird und der andere aufgrund von Husten und Schnupfen nicht genügend Schlaf bekommt oder Angst hat sich anzustecken. Eine weitere Ursache könnte die Aufstehzeit sein. Wenn einer der beiden zwei Stunden vorher zur Arbeit muss, weckt er automatisch den anderen, der vielleicht am Abend vorher etwas später ins Bett gegangen ist und jetzt nicht genug Schlaf bekommen hat. Man kann hierbei ab auf der Couch schlafen, wenn man krank ist oder zur gleichen Zeit wie der Partner zu Bett gehen, damit beide ausgeschlafen sind.

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Über den Autor:

Jana ist eine wissensdurstige Texterin mit einem kürzlich erworbenen Bachelor in Germanistik, die sich auf medizinische Texte spezialisiert hat und in ihrer Freizeit gerne Yoga macht und lehrt.