Kinder schlafen mit Puppen

10 Tipps für besseren Einschlafen: So gelingt das Einschlafen leichter

Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit und haben Probleme, in einen gesunden Schlafrhythmus zu finden. Wer regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett geht und auf seine Schlafhygiene achtet, kann seine Schlafqualität deutlich verbessern. Doch oft sind es der Stress, die kreisenden Gedanken im Kopf oder die falsche Matratze, die das Einschlafen erschweren.

Ein gesunder Schlaf-Wach-Rhythmus ist entscheidend für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit am nächsten Tag. Auch die Umgebung im Schlafzimmer spielt eine Rolle: Dunkles Licht, eine ruhige Atmosphäre und eine passende Schlafenszeit helfen, schneller zur Ruhe zu kommen.

Experten empfehlen zudem spezielle Tricks und Tipps, um Körper und Geist zu entspannen und das Schlafhormon Melatonin zu fördern. Wichtig ist auch, sich ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen bewusst auf die Nachtruhe vorzubereiten, etwa durch Lesen oder Entspannungsübungen.

In diesem Artikel erfährst du 10 hilfreiche Tipps für einen besseren Schlaf. Egal, ob du unter Einschlafproblemen leidest oder einfach nur deine Schlafgewohnheiten optimieren möchtest – diese Strategien werden dir dabei helfen, leichter einzuschlafen und erholsam zu schlafen.

Über guten Schlaf für Kinder

Bei einem guten Schlaf geht es darum, einzuschlafen und durchzuschlafen. Die meisten Kinder wachen morgens von selbst auf, wenn sie ausreichend und qualitativ hochwertigen Schlaf bekommen.

Einschlafen

Die meisten Kinder schlafen innerhalb von 20 Minuten nach dem Zubettgehen ein. Wie lange Kinder brauchen, um einzuschlafen, hängt davon ab, wie schläfrig ihr Körper ist, und auch davon, wie sie tagsüber und vor dem Schlafengehen damit umgehen. Ein geregelter Tagesablauf hilft Kindern, vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu kommen, so dass sie leichter einschlafen können.

Durchschlafen und weiterschlafen

Kinder wachen in der Nacht kurz auf, aber sie sind sich möglicherweise nicht bewusst, dass sie wach sind. Um weiterschlafen zu können, müssen Kinder in der Lage sein, nach diesen kurzen Aufwachphasen selbständig wieder einzuschlafen.

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Besserer Schlaf für Kinder: 10 Tipps

  1. Eine Routine für die Schlafenszeit einführen

    Eine regelmäßige Bettzeit-Routine, die jeden Abend etwa zur gleichen Zeit beginnt, fördert ein gutes Schlafverhalten. Eine Bettzeit-Routine aus Baden, Geschichten und Schlafengehen kann jüngeren Kindern helfen, sich bereit für den Schlaf zu fühlen. Für ältere Kinder könnte die Routine ein ruhiges Gespräch mit dem Elternteil über den Tag und dann etwas Zeit zum Entspannen beinhalten, bevor das Licht ausgeht.

  2. Entspannung vor dem Schlafengehen

    Ermutige dein Kind, sich vor dem Schlafengehen zu entspannen. Ältere Kinder entspannen sich vielleicht gerne, indem sie ein Buch lesen, sanfte Musik hören oder Atemübungen zur Entspannung machen. Wenn dein Kind länger als 30 Minuten braucht, um einzuschlafen, braucht es vielleicht eine längere Entspannungszeit, bevor es das Licht zum Einschlafen ausmacht.

  3. Halte die Schlaf- und Wachzeiten konstant

    Achte darauf, dass die Schlafens- und Aufwachzeiten deines Kindes nicht mehr als 1-2 Stunden auseinander liegen. Dies trägt dazu bei, dass die Körperuhr des Kindes in einem regelmäßigen Rhythmus bleibt. Das gilt sowohl für Wochenenden und Ferien als auch für Schultage.

  4. Mittagsschlaf bei älteren Kindern möglichst früh und kurz halten

    Im Alter von 3 bis 5 Jahren hören die meisten Kinder mit dem Mittagsschlaf auf. Wenn dein Kind, das älter als fünf Jahre ist, tagsüber immer noch ein Mittagsschläfchen hält, solltest du darauf achten, dass es nicht länger als 20 Minuten und spätestens bis zum frühen Nachmittag ein Nickerchen macht. Längere und spätere Nickerchen können es Kindern erschweren, nachts einzuschlafen.

  5. Sorge für eine sichere Nachtruhe deines Kindes

    Wenn dein Kind Angst hat, ins Bett zu gehen oder sich im Dunkeln zurechtzufinden, kannst du dein Kind loben und belohnen, wenn es mutig ist. Der Verzicht auf gruselige Fernsehsendungen, Filme und Computerspiele kann ebenfalls helfen. Manche Kinder mit Angst vor dem Schlafengehen fühlen sich besser, wenn sie ein Nachtlicht haben.

  6. Lärm und Licht im Schlafzimmer des Kindes kontrollieren

    Kontrolliere, ob das Schlafzimmer deines Kindes zu hell oder zu laut für den Schlaf ist. Blaues Licht von Fernsehgeräten, Computerbildschirmen, Telefonen und Tablets unterdrückt den Melatoninspiegel und verzögert die Schläfrigkeit. Helles Licht in der Stunde vor dem Schlafengehen kann die gleiche Wirkung auf kleine Kinder haben.

    • schalte deine Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus
    • halte Bildschirme nachts aus dem Zimmer deines Kindes fern
    • dimme das Licht eine Stunde vor dem Schlafengehen bei Kindern im Vorschulalter und bei jüngeren Kindern.

    Wenn dein Kind ein Nachtlicht benutzt, wähle eine gedämpfte, warme Glühbirne und nicht eine helle, weiße, kühle Glühbirne.

  7. Vermeide den Blick auf die Uhr

    Wenn dein Kind häufig nach der Uhrzeit schaut, solltest du es dazu anhalten, die Uhr an einen Ort zu platzieren, an dem es sie vom Bett aus nicht sehen kann.

  8. Essen zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge

    Achte darauf, dass dein Kind zu einer angemessenen Zeit eine sättigende Abendmahlzeit zu sich nimmt. Wenn sich dein Kind vor dem Schlafengehen hungrig oder zu voll fühlt, kann es wacher werden oder sich unwohl fühlen. Dies kann dazu führen, dass es dem Kind schwerer fällt, einzuschlafen. Am Morgen hilft ein gesundes Frühstück, die innere Uhr des Kindes zum richtigen Zeitpunkt in Gang zu setzen.

  9. Viel natürliches Licht am Tag

    Ermutige dein Kind, tagsüber so viel natürliches Licht wie möglich zu bekommen, vor allem am Morgen. Helles Licht unterdrückt den Melatoninspiegel. Dies trägt dazu bei, dass sich dein Kind tagsüber wach und aufmerksam fühlt, wird, während es vor dem Schlafengehen schläfrig ist.

  10. Vermeide Koffein!

    Koffein ist in Energydrinks, Kaffee, Tee, Schokolade und Cola enthalten. Ermutige dein Kind, diese Dinge am späten Nachmittag und am Abend zu vermeiden, und biete sie zu diesen Zeiten nicht an.

 

Warum Sie diese 10 Tipps zum besseren Einschlafen befolgen sollten:

  • Schlafqualität verbessern: Diese Tipps helfen Ihnen, einen erholsamen und gesunden Schlaf zu fördern.
  • Schlafrhythmus stabilisieren: Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett, um Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.
  • Schlaflosigkeit bekämpfen: Reduzieren Sie Schlaflosigkeit und Schlafstörungen, indem Sie einfache Tricks für eine bessere Nachtruhe anwenden.
  • Schlafhygiene optimieren: Ein ruhiges und ordentliches Schlafzimmer trägt zur guten Schlafhygiene bei.
  • Stress abbauen: Lernen Sie, Ihren Kopf und Ihre Gedanken zu beruhigen, um den Stress vor dem Schlafen zu minimieren.
  • Einschlafprobleme reduzieren: Eine gute Matratze und gedämpftes Licht können Ihnen helfen, schnell einzuschlafen.
  • Körper und Geist entspannen: Entspannungstechniken helfen dabei, Körper und Geist in Einklang zu bringen.
  • Gesundheit fördern: Ein guter Schlaf stärkt Ihre Gesundheit und macht Sie fit für den nächsten Tag.
  • Schlafphasen nutzen: Verbessern Sie Ihre Schlafqualität, indem Sie die verschiedenen Schlafphasen optimal nutzen.
  • Experten-Tipps anwenden: Nutzen Sie bewährte Ratschläge von Experten, um Ihre Schlafgewohnheiten nachhaltig zu verbessern.

Befolgen Sie diese Tipps und genießen Sie eine erholsame Nachtruhe.

Referenzen

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Über den Autor:

Matthias setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Menschen mit Informationen zu versorgen, die sie nutzen können, um sinnvolle Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen. Als wissenschaftlicher Autor hat er mehr als ein Jahrzehnt damit verbracht, Patient*innen, Betreur*innen und Fachleute mit qualitativ hochwertigen, faktenbasierten Informationen zu versorgen und diese zu verfassen. Wenn er nicht gerade schreibt, kocht Matthias gerne vegetarisch, wandert und schläft gerne aus.