Das übergeordnete Ziel des Welttags der mentalen Gesundheit besteht darin, das Bewusstsein für die Problematik der mentalen Gesundheit auf der ganzen Welt zu schärfen und die Bemühungen um die Förderung der mentalen Gesundheit zu mobilisieren.
Der Tag bietet allen Akteuren, die sich mit Fragen der mentalen Gesundheit befassen, die Gelegenheit, über ihre Arbeit zu sprechen und darüber, was noch getan werden muss, damit die mentale Gesundheitsversorgung für die Menschen weltweit gewährleistet ist.
Hashtag: #WorldMentalHealthDay
Die COVID-19-Pandemie hat sich stark auf die mentale Gesundheit der Menschen ausgewirkt. Einige Menschen, darunter Beschäftigte im Gesundheitswesen und in anderen Bereichen, Studenten, allein lebende Menschen und Menschen mit bereits bestehenden mentalen Erkrankungen, waren besonders betroffen. Auch die Angebote für Menschen mit mentalen, neurologischen und substanzbedingten Störungen wurden erheblich beeinträchtigt.
Dennoch gibt es Anlass zum Optimismus. Auf der Weltgesundheitsversammlung im Mai 2021 erkannten Regierungen aus der ganzen Welt die Notwendigkeit an, qualitativ hochwertige psychosoziale Versorgung auf allen Ebenen auszubauen. Und einige Länder haben neue Wege gefunden, um ihrer Bevölkerung eine psychosoziale Versorgung zu bieten.
Im Rahmen der diesjährigen Kampagne zum Welttag der mentalen Gesundheit werden wir einiges aufzählen wie du deine mentale Gesundheit, fördern und bewahren kannst.
Geschichte des Welttags der mentalen Gesundheit
1992 rief die World Federation of Mental Health unter der Leitung des damaligen stellvertretenden Generalsekretärs Richard Hunter den Welttag der mentalen Gesundheit ins Leben. Das Ziel war klar: Man wollte sich für die mentale Gesundheit als Ganzes einsetzen. Es war, gelinde gesagt, ein harter Kampf, um eine Vielzahl schlechter und gefährlicher Gewohnheiten zu ändern, die für die Menschen eine schwierige Situation verschlimmerten.
In der Welt gab es eine Vielzahl von Problemen der mentalen Gesundheit, die nicht angemessen behandelt wurden. In Frankreich kämpfte man um öffentliche Mittel für die Behandlung, in Neuseeland gab es eine unmenschliche Behandlung, und insgesamt herrschte Unwissenheit darüber, was mentale Gesundheit eigentlich ist. Die WFMH wusste, dass sie auf globaler Ebene handeln musste, um eine globale Krise zu lösen.
Der erste Welttag der mentalen Gesundheit stand 1994 unter dem Motto „Verbesserung der Qualität der psychosozialen Dienste in der ganzen Welt“. 27 Länder schickten nach der Kampagne Feedback-Berichte, und in Australien und England gab es nationale Kampagnen. In der Folge organisierten WFMH-Vorstandsmitglieder in der ganzen Welt Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Tag und seiner wachsenden Beliebtheit bei Regierungsstellen, Organisationen und Zivilpersonen.
Von 1995 an sorgte die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) für die Übersetzung des Planungsmaterials in Spanisch, Französisch, Russisch, Hindi, Japanisch, Chinesisch und Arabisch. Im Laufe der Jahre beteiligten sich immer mehr Länder und folglich auch die Zivilbevölkerung, da mentale Gesundheit zunehmend als Synonym für Menschenrechte angesehen wurde.
Die Themen für den Welttag der mentalen Gesundheit erweiterten sich mit der Zeit. Frauen, Kinder, Gesundheit, Arbeit, Trauma, Selbstmord und vieles mehr wurden zu einem Teil des Gesprächs, und heute ist der einzelne in Bezug auf mentale Gesundheit besser informiert.
Wie wirkt sich Schlaf auf die mentale Gesundheit aus?
Schlaflosigkeit ist ein weltweit verbreitetes Problem. Schätzungen zufolge sind etwa 33 % der Weltbevölkerung davon betroffen. Selbst Menschen ohne chronische Schlaflosigkeit haben oft mit Schlafproblemen zu kämpfen. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, welche Auswirkungen Schlafmangel auf die Gesundheit, einschließlich der mentalen Gesundheit und des Wohlbefindens, haben kann.
Die Zusammenhänge zwischen Schlaf und mentaler Gesundheit
Es ist kein Geheimnis, dass Schlaf eine wichtige Rolle für die körperliche und geistige Gesundheit spielt. Schlafmangel kann dazu führen, dass man sich kurzfristig gereizt und erschöpft fühlt, aber auch langfristig ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Schlafmangel wird mit einer Reihe ungünstiger gesundheitlicher Folgen in Verbindung gebracht, darunter Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Depressionen.
Einige psychiatrische Erkrankungen können Schlafprobleme verursachen, und Schlafstörungen können auch die Symptome vieler psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und bipolare Störungen verschlimmern.
Die Forschung zeigt, dass der Zusammenhang zwischen Schlaf und mentaler Gesundheit komplex ist. Zwar ist seit langem bekannt, dass Schlaf eine Folge vieler psychiatrischer Erkrankungen ist, neuere Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass Schlaf auch eine ursächliche Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung verschiedener psychischer Probleme spielen kann.
Mit anderen Worten: Schlafstörungen können zu Veränderungen der psychischen Gesundheit führen, aber psychische Erkrankungen können Schlafprobleme auch verschlimmern. Schlafmangel kann der Auslöser für das Auftreten bestimmter psychischer Störungen sein, auch wenn die Forscher sich über die Gründe dafür nicht ganz sicher sind. Aufgrund dieses zirkulären Zusammenhangs zwischen deinem Schlafverhalten und deinem mentalen Zustand ist es wichtig, mit deinem Arzt zu sprechen, wenn du Probleme hast, einzuschlafen oder durchzuschlafen.
Stress
Wenn du nach einer schlaflosen Nacht schon einmal Schwierigkeiten hattest, den Tag zu überstehen, dann kennst du die störenden Auswirkungen von Schlafmangel sehr gut. Stimmungsschwankungen, wie z. B. erhöhte Reizbarkeit und Wut, können die Bewältigung selbst kleinerer Alltagsbelastungen erheblich erschweren.
Schlechter Schlaf kann es viel schwieriger machen, selbst mit relativ geringem Stress fertig zu werden. Alltägliche Probleme können sich zu großen Frustrationsquellen entwickeln. Es kann sein, dass du dich durch alltägliche Ärgernisse zermürbt, gereizt und frustriert fühlst. Schlechter Schlaf kann sogar selbst zu einer Stressquelle werden. Vielleicht weißt du, dass du einen guten Schlaf brauchst, aber du machst dir Sorgen, dass du nicht einschlafen oder durchschlafen kannst.
Depressionen
Schlaflosigkeit und andere Schlafprobleme können ein Symptom von Depressionen sein, aber in jüngster Zeit hat die Forschung herausgefunden, dass Schlafmangel tatsächlich eine Depression verursachen kann.
Eine Analyse von 21 verschiedenen Studien ergab, dass Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, ein doppelt so hohes Risiko haben, an einer Depression zu erkranken wie Menschen, die keine Schlafprobleme haben. Es stellt sich also die Frage, ob Menschen, die ihren Schlaf verbessern, ihr Risiko, an einer Depression zu erkranken, tatsächlich verringern können.
Forscher vermuten, dass die frühzeitige Behandlung von Schlaflosigkeit eine wirksame Präventivmaßnahme zur Verringerung des Depressionsrisikos sein könnte, obwohl diese Möglichkeit noch weiter untersucht werden muss.
Die Behandlung von Schlaflosigkeit ist offensichtlich ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der mentalen Gesundheit, und die Möglichkeit, dass solche Behandlungen auch ein wirksames Mittel zur Vorbeugung oder sogar Behandlung mentaler Gesundheitsprobleme sein könnten, ist vielversprechend.
In einer Studie mit mehr als 3 700 Teilnehmern untersuchten Forscher die Auswirkungen von Schlafmangel auf die Symptome von Depressionen, Angstzuständen und Paranoia.
Einige der Teilnehmer wurden wegen ihrer Schlaflosigkeit mit kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) behandelt, während andere keine Behandlung erhielten. Die Forscher stellten fest, dass bei den Teilnehmern, die eine kognitive Verhaltenstherapie erhalten hatten, auch Depressionen, Angstzustände, Paranoia und Albträume deutlich abnahmen. Sie berichteten auch über ein verbessertes allgemeines Wohlbefinden, einschließlich ihrer Fähigkeit, zu Hause und bei der Arbeit erfolgreich zu sein.
Angstzustände
Wie bei vielen anderen mentalen Erkrankungen scheint auch der Zusammenhang zwischen Schlaf und Angst in beide Richtungen zu gehen. Menschen mit Angstzuständen neigen eher zu Schlafstörungen, doch Schlafmangel kann auch zu Angstzuständen beitragen. Dies kann zu einem Kreislauf werden, der sowohl die Schlaf- als auch die Angstprobleme aufrechterhält.
Außerdem scheinen Schlafprobleme ein Risikofaktor für die Entwicklung von Angststörungen zu sein. In einer Studie wurde festgestellt, dass Schlafprobleme bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren ein Prädiktor für eine generalisierte Angststörung darstellten. Diejenigen, die mit Schlafproblemen zu kämpfen haben, entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Angststörung, insbesondere wenn ihre Schlafprobleme länger andauern und nicht behandelt werden.
Die Bewältigung von Angstgefühlen kann sehr viel schwieriger sein, wenn man aufgrund chronischer Schlafstörungen völlig erschöpft ist. Aus diesem Grund kann schlechter Schlaf die Symptome von Angststörungen erheblich verschlimmern. So ist Schlafmangel nicht nur ein häufiges Symptom der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), von der 80 bis 90 % der Betroffenen betroffen sind, sondern er spielt vermutlich auch eine Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störung.
Aber auch bei ansonsten gesunden Menschen kann sich Schlafmangel negativ auf die mentale Gesundheit auswirken. So wurde in einer Studie festgestellt, dass akuter Schlafentzug bei gesunden Erwachsenen zu einem Anstieg der Angst- und Stressgefühle führt. Auch wenn du normalerweise nicht sehr ängstlich bist, kannst du dich durch schlechten Schlaf unruhig und verzweifelt fühlen.
Bipolare Störung
Schlafstörungen sind bei Menschen mit bipolarer Störung sehr häufig. Solche Probleme können Schlaflosigkeit, unregelmäßige Schlaf-Wach-Zyklen und Albträume sein. Die bipolare Störung ist durch wechselnde Phasen mit depressiven und gehobenen Stimmungen gekennzeichnet.
Schlafveränderungen können ein Symptom der Erkrankung sein, aber Schlafprobleme können auch eine Rolle für den Verlauf der Erkrankung, die Behandlungsergebnisse und die allgemeine Lebensqualität der Betroffenen spielen.
Verminderter Schlaf kann auch Symptome von Manie oder Hypomanie hervorrufen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Veränderungen im normalen Schlaf-Wach-Rhythmus bei 25 % bis 65 % der Teilnehmer dem Ausbruch einer manischen Episode vorausgingen. Wenn du an einer bipolaren Störung leidest, solltest du unbedingt mit deinem Arzt über etwaige Schlafprobleme sprechen, die du hast.
ADHS
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine häufige psychische Erkrankung, von der bis zu 5,3 % der Kinder im Alter zwischen sechs und 17 Jahren betroffen sind. ADHS wird mit Schlafproblemen in Verbindung gebracht, und Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Schlafstörungen die Symptome der Erkrankung vorhersagen oder sogar begünstigen können. Studien haben ergeben, dass zwischen 25 % und 55 % der Kinder, die an ADHS leiden, auch unter Schlafstörungen leiden.
Bei Kindern mit ADHS kann es zu einer Reihe von schlafbezogenen Problemen kommen, darunter Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, Schwierigkeiten beim Aufwachen, Probleme mit der Schlafatmung, nächtliches Aufwachen und Tagesmüdigkeit.
Die Behandlung von ADHS beginnt häufig mit einer Bewertung der aktuellen Schlafgewohnheiten und -muster, um die zugrunde liegenden Schlafprobleme anzugehen. Studien haben ergeben, dass schlafmedizinische Maßnahmen dazu beitragen können, den Schweregrad der ADHS-Symptome zu verringern und die Lebensqualität insgesamt zu verbessern.
Hilfe bekommen
Die gute Nachricht ist, dass Schlafprobleme in der Regel als modifizierbare Risikofaktoren für viele Erkrankungen gelten. Wenn man herausfindet, wie man die Schlafqualität und -quantität verbessern kann, kann dies zur Linderung der Symptome dieser psychischen Störungen beitragen. Das bedeutet nicht, dass mehr Schlaf ein Heilmittel oder eine schnelle Lösung ist, aber ein besserer Schlaf kann ein wichtiger Teil eines umfassenden Behandlungsplans sein.
Die bidirektionale Beziehung zwischen Schlaf und mentaler Gesundheit ist vielversprechend – Forscher hoffen, dass sich die Verbesserung des Schlafs positiv auf eine Reihe von Erkrankungen auswirken kann. Wenn die Verbesserung des Schlafs die mentale Gesundheit verbessern kann, könnten Maßnahmen, die den Menschen beim Schlafen helfen, ein nützliches Instrument für die psychologische Behandlung sein.
Es sind zwar noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um mehr über die Wirksamkeit solcher Behandlungen zu erfahren, aber es gibt einige Hinweise darauf, dass Behandlungen, die sich auf die Verbesserung des Schlafs konzentrieren, einige Symptome lindern können. So wurde in einer Studie festgestellt, dass gezielte Schlafbehandlungen die Symptome einer Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) verringern können.
Die Forschung hat auch gezeigt, dass psychologische Behandlungen bei der Behandlung einiger Schlafstörungen hilfreich sein können. In einer Studie wurde beispielsweise festgestellt, dass eine internetgestützte kognitive Verhaltenstherapie (CBT) bei der Linderung von Schlaflosigkeitssymptomen hilfreich war.
Wenn du mit einem Schlafproblem zu kämpfen hast oder unter übermäßiger Tagesmüdigkeit leidest, sprich mit deinem Arzt über deine Behandlungsmöglichkeiten. Möglicherweise möchte dein Arzt eine Schlafuntersuchung durchführen, um einen besseren Einblick in deine nächtlichen Schlafgewohnheiten zu bekommen. Er kann dann geeignete Behandlungen für die zugrunde liegende Schlafstörung empfehlen, welche die Erholung beeinflussen könnte. Die frühzeitige Behandlung von Schlafproblemen ist wichtig, um dein körperliches und geistiges Wohlbefinden zu schützen.
Behandlung
Die Empfehlungen zur Behandlung von schlechtem Schlaf oder Schlafstörungen sind im Allgemeinen die gleichen, unabhängig davon, ob du an einer psychiatrischen Erkrankung leidest oder nicht. Vorläufige Ansätze konzentrieren sich in der Regel auf Änderungen des Lebensstils, die man vornehmen kann, um eine bessere Nachtruhe zu erreichen. Der Verzicht auf schlafstörende Substanzen (wie Koffein, Nikotin und Alkohol) und das Einhalten guter Schlafgewohnheiten sind Beispiele für Änderungen der Lebensweise, die hilfreich sein können.
Neben der Inanspruchnahme medizinischer Hilfe gibt es auch Maßnahmen, die du selbst ergreifen kannst, um deinen Schlaf und dein Wohlbefinden zu verbessern. Eine gute Schlafhygiene, d. h. Methoden, die den Schlaf unterstützen, sind entscheidend, um ausgeruht zu bleiben und Tagesmüdigkeit zu vermeiden.
Einige Dinge, die du tun kannst:
- Nickerchen einschränken: Zu viel Schlaf am Tag kann sich auf deine Einschlaf- und Durchschlaffähigkeit in der Nacht auswirken. Ein Nickerchen von 20 bis 30 Minuten pro Tag kann dir helfen, dich wacher und ausgeruhter zu fühlen, ohne deinen nächtlichen Schlaf zu beeinträchtigen.
- Lege eine nächtliche Routine fest: Halte dich an eine Reihe von Gewohnheiten, die dir helfen, dich jede Nacht auf den Schlaf vorzubereiten. Nehme beispielsweise ein Bad, lese ein Buch oder meditiere ein paar Minuten, um deinen Körper zu beruhigen. Wiederhole diese Routine jeden Abend, um dich auf einen erholsamen Schlaf einzustimmen.
- Vermeide Koffein oder stimulierende Substanzen zu kurz vor dem Schlafengehen: Der Konsum von Kaffee, Limonade oder anderen koffeinhaltigen Produkten am späten Nachmittag oder Abend kann das Einschlafen erschweren.
- Schalte deine Geräte aus: Wenn du vor dem Schlafengehen fernsiehst oder mit deinem Handy spielst, kann es dir schwerer fallen, dich zu entspannen und einzuschlafen. Versuche daher, die Zeit, in der du deine Geräte vor dem Schlafengehen nicht mehr benutzt, zu begrenzen.
Spreche mit einem Psychologen, wenn du den Verdacht hast, dass deine Schlafprobleme durch eine mentale Störung verursacht werden oder zu dieser beitragen könnten. Depressionen, Angstzustände und andere Erkrankungen der Psyche können den Schlaf beeinträchtigen – die Behebung deiner Schlafprobleme kann sich jedoch auch positiv auf deine mentalen Symptome auswirken.
Wenn Änderungen des Lebensstils die Schlafprobleme nicht lindern, kann der behandelnde Arzt eine Psychotherapie oder eine medikamentöse Behandlung empfehlen.
Hinweis
Die negativen Auswirkungen von schlechtem Schlaf sind hinlänglich bekannt. Dazu gehören auch die tiefgreifenden Folgen für die mentale Gesundheit und das emotionale Wohlbefinden. Schlechter Schlaf kann oft ein Symptom oder eine Folge eines bestehenden psychischen Zustands sein, aber es wird auch angenommen, dass Schlafprobleme verschiedene mentale Störungen wie Depressionen und Angstzustände verursachen oder zu deren Entstehung beitragen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, Schlafprobleme frühzeitig anzugehen, um deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu schützen. Änderungen des Lebensstils, die einen guten Schlaf fördern, können helfen, aber dennoch ist es wichtig, dass du mit deinem Arzt sprichst, wenn deine Schlafprobleme andauern. Möglicherweise spielt eine zugrunde liegende Schlafstörung oder eine medizinische Erkrankung eine Rolle bei deinen Schlafproblemen.
FAQs zum Welttag der mentalen Gesundheit
Wie kann ich jemanden mit einer mentalen Krankheit unterstützen?
Viele Menschen wollen helfen, wissen aber nicht, wie sie es tun sollen. Bitte jemanden, der unter einer psychischen Erkrankung leidet, ganz ungezwungen zum Mittagessen einzuladen, und lass ihn einfach wissen, dass du für ihn da bist.
Was verursacht mentale Gesundheitsprobleme?
Mehrere Faktoren können zu mentalen Gesundheitsproblemen beitragen, die mit der eigenen Biologie und mit externen Faktoren zusammenhängen: Traumata, der frühe Verlust eines Elternteils und Vernachlässigung sind nur einige Beispiele.
Woher weiß ich, ob ich psychische Probleme habe?
Es ist wichtig, dass du dich bei ernsthaften Bedenken an einen Psychologen wendest. Einige Anzeichen, auf die man achten sollte, sind Schlaf- oder Appetitveränderungen, schnelle oder dramatische Stimmungsschwankungen, Rückzug, nachlassende Leistungsfähigkeit und Probleme beim logischen Denken.
Wie kann man den Welttag der mentalen Gesundheit begehen?
Gruppentherapie am Arbeitsplatz durchführen
Melde dich für einen Gruppentherapie-Workshop an deinem Arbeitsplatz an. So kannst du und deine Kollegen sich in einem sicheren Umfeld äußern. Wir neigen dazu, an der Vorstellung festzuhalten, dass es am besten ist, durchzuhalten und weiterzumachen, aber Probleme können unerwartet auftauchen, wenn sie nicht richtig angegangen werden.
Selbstfürsorge praktizieren
Du kannst viele Veränderungen in deinem Leben vornehmen, die auch über den Welttag der mentalen Gesundheit hinaus Bestand haben können. Eine regelmäßige Schlafroutine, eine gesündere Ernährung, Mittagspausen und lange Spaziergänge sind nur einige der Möglichkeiten. Bei der Selbstfürsorge geht es darum, deine spezifischen Bedürfnisse zu verstehen. Nimm dir Zeit, um dich zu fragen, was du willst, und setze es um.
Daten zum Welttag der mentalen Gesundheit
Jahr | Datum | Tag |
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2021 | 10. Oktober | Sonntag |
2022 | 10. Oktober | Montag |
2023 | 10. Oktober | Dienstag |
2024 | 10. Oktober | Donnerstag |
2025 | 10. Oktober | Freitag |