Die Auswirkungen von Schlafmangel auf die Arbeit
Wir alle wissen wahrscheinlich, wie es ist, wenn man schlecht schläft und sich dann durch einen Arbeitstag kämpfen muss. Deine Produktivität sinkt, normale Aufgaben fallen dir überraschend schwer und die Uhr scheint den ganzen Tag besonders langsam zu ticken.
Warum offene Gespräche über Schlaflosigkeit wichtig sind
Aber was passiert, wenn die Tage mit schlechtem Schlaf die guten überwiegen? In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, warum wir am Arbeitsplatz offene Gespräche über Schlaflosigkeit und Arbeit führen sollten. Wir werden erkunden:
- warum du nicht das Gefühl haben solltest, deine Schlaflosigkeit vor deinem Arbeitgeber und deinen Kollegen verstecken zu müssen.
- welche Risiken es gibt, wenn du unausgeschlafen zur Arbeit gehst
- Gilt Schlaflosigkeit als Krankheit?
- Gesetzliche Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bei Schlaflosigkeit
- wie du dir Hilfe suchst, wenn Schlaflosigkeit deine Arbeit beeinträchtigt.
Unterstützung bei Schlaflosigkeit suchen
Machst du dir Sorgen, wenn deine Kollegen sehen, dass du zum fünften Mal zur Kaffeemaschine gehst? Versuchst du jeden Morgen, die Tränensäcke unter deinen Augen zu verstecken? Kneifst du dich, um vor dem PC wach zu bleiben?
Schlaflosigkeit kann ein belastendes Problem sein, aber es ist den meisten Menschen peinlich, darüber zu sprechen – vor allem mit ihren Kollegen.
Die Bedeutung der Offenheit
Das ist völlig verständlich, aber potenziell gefährlich. Schlafmangel kann sich auf deine Arbeit auswirken, aber auch die Arbeit könnte deinen Schlaf beeinträchtigen. Es ist unklug, den Elefanten im Raum zu ignorieren.
Ehrlichkeit ist die beste Politik
Zum Glück wird die moderne Arbeitswelt immer verständnisvoller und entgegenkommender. Viele Unternehmen haben erkannt, wie wichtig die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter/innen für den Erfolg eines Unternehmens sind.
Die traditionelle Vorstellung, dass man seine Probleme nicht mit zur Arbeit bringen sollte, ist veraltet und entspricht nicht mehr dem modernen Arbeitsverständnis.
Es hat sich ein grundlegender Wandel dahingehend vollzogen, dass die Beschäftigten ermutigt werden, offener und ehrlicher über Belastungen jenseits des Arbeitsplatzes und Probleme in ihrem Privatleben zu sprechen.
Offenheit am Arbeitsplatz
Du solltest dich bei der Arbeit wohlfühlen und selbstbewusst sein, wenn du über alles sprichst, was sich auf deine Arbeitsleistung auswirken könnte. Dazu gehört auch der Schlaf.
Wenn du daran arbeitest, deine Schlaflosigkeit zu behandeln, kann die Unterstützung deiner Kolleginnen und Kollegen den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, eine gute Nachtruhe zu bekommen. Gute Unterstützung ist der Schlüssel dazu, dass du dein Schlafproblem besiegen kannst.
Professionelle Hilfe bei Schlaflosigkeit
Ideal ist es, wenn du Zugang zu einem professionellen Schlafberater hast, der dein Problem diagnostiziert, einen klaren Plan aufstellt, was du tun musst, um deinen Schlaf zu verbessern, und dich während des gesamten Prozesses konsequent unterstützt.
Es hat sich immer wieder gezeigt, dass damit die besten Ergebnisse erzielt werden und die Ursachen für dein Schlafproblem angegangen werden, was mit Schlaftabletten nicht erreicht werden kann.
Solltest du deinem Chef von deiner Schlaflosigkeit erzählen?
Wenn du in einem sicherheitskritischen Umfeld arbeitest, dann auf jeden Fall.
Du bist verpflichtet, deine Vorgesetzten über alles zu informieren, was deine Sicherheit bei der Arbeit beeinträchtigen könnte. Das gilt auch für deine Schlaflosigkeit.