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Was man über die Verkalkung der Zirbeldrüse wissen sollte

Gesunder Schla

Das Gehirn enthält eine kleine, tannenzapfenförmige Drüse, die Zirbeldrüse. Sie ist etwa so groß wie ein Reiskorn.

Die Zirbeldrüse steuert das Schlafverhalten, für diese Funktionen produziert die Drüse ein Hormon namens Melatonin.

Für eine optimale Leistungsfähigkeit und mentale Entwicklungsfähigkeit muss die Zirbeldrüse gesund bleiben.

Wie funktioniert die Zirbeldrüse?

Diese winzige Drüse dient als Lichtmesser des Körpers. Sie empfängt Lichtreize von den Augen, wodurch sie Melatonin produziert, das verschiedene hormonelle Botschaften an den Körper sendet. Die Zirbeldrüse übermittelt Informationen über die Länge des Tageslichts, ein Prinzip, das als zirkadianer Rhythmus bekannt ist.

Mit anderen Worten: Sie teilt dem Körper mit, ob es hell oder dunkel ist, in welcher Jahreszeit man sich befindet und wie lang die Tage sind. Die Forschung zeigt, dass die Zirbeldrüse auch bei der Regulierung der Körpertemperatur hilft.

Verkalkung der Zirbeldrüse

Manchmal bilden sich in der Zirbeldrüse Kalkflecken, die auch als Verkalkung bezeichnet werden. Anders als der größte Teil des Gehirns ist die Zirbeldrüse durch die Blut-Hirn-Schranke nicht vollständig vom Rest des Körpers abgeschirmt. Stattdessen wird sie in nennenswertem Umfang durchblutet, mehr als die Nieren.

Außerdem ist die Drüse von Liquor umgeben und in diesen eingebettet. Dies führt dazu, dass sie sich in einem winzigen Bereich hinter der Hypophyse aufhält. In einer in den 1990er Jahren durchgeführten Forschungsstudie wurden in den Zirbeldrüsen der Studienteilnehmer hohe Fluoridkonzentrationen festgestellt. Fluorid aus dem Wasser und aus Pestiziden sammelt sich in der Zirbeldrüse mehr als in jedem anderen Teil des Körpers. Nach der Anreicherung bilden sie Kristalle, die eine harte Schale bilden, die als Verkalkung bezeichnet wird.

Die Zirbeldrüse ist nicht der einzige Teil des Körpers, der verkalkt werden kann. Die Kristalle können sich auch in den Gelenken, den Herzklappen und dem Brustgewebe bilden. Manchmal beeinträchtigt die Verkalkung die Funktion des betroffenen Organs. Im Falle von Zirbeldrüsenverkalkungen kann die Drüse nicht mehr in der Lage sein, Melatonin zu produzieren.

Ursachen der Zirbeldrüsenverkalkung

Wissenschaftler wissen nicht genau, warum es zu einer Verkalkung der Zirbeldrüse kommt, aber es gibt einige Theorien:

Es gibt unterschiedliche Forschungsergebnisse über die Symptome der Zirbeldrüsenverkalkung und darüber, ob sie überhaupt Symptome verursacht. Zu den möglichen Anzeichen gehören Schlaflosigkeit und Migräneanfälle.

Einige Untersuchungen zeigen, dass eine verminderte Melatoninproduktion bei älteren Erwachsenen zu Störungen des Schlafverhaltens führt. So können sich die Betroffenen zum Beispiel tagsüber schläfrig fühlen und nachts wach bleiben.

Eine andere Studie fand keinen Zusammenhang zwischen der Größe der Zirbeldrüse und Schlafproblemen. Die Größe der Zirbeldrüse nimmt normalerweise mit dem Alter ab.

Kann man die Zirbeldrüse entkalken?

Man kann die Gesundheit der Zirbeldrüse erhalten, indem man ihre vorzeitige Verkalkung verhindert. Alternativ dazu kann man die verkalkte Drüse durch einige der unten aufgeführten Methoden verjüngen.

Um eine gesunde Zirbeldrüse zu fördern:

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