Lichttherapie gegen Schlafstörungen: Wie künstliches Licht deinen Schlaf verbessert

Lichttherapie: Eine Lösung für deinen gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus

Wenn dein Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander gekommen ist, kann die Lichttherapie eine gute Möglichkeit sein, diesen wieder in Ordnung zu bringen. Dabei wirst du mithilfe eines Bestrahlungsgerätes hellem Licht ausgesetzt. Dieses Licht gleicht dem täglichen Sonnenlicht.

Warum ist Lichttherapie sicher und schonend?

Allerdings sind bei einer Lichttherapie keine schädlichen Nebenwirkungen wie Sonnenbrand oder Augenschäden zu erwarten. Das künstliche Licht der Bestrahlungsgeräte enthält nämlich kein schädliches UV-Licht. Damit ist die Lichttherapie schonend und nebenwirkungsfrei.

Wie funktioniert die Lichttherapie zu Hause?

Die Lichttherapie kann zu Hause durchgeführt werden. Das Bestrahlungsgerät wird dazu in der Nähe deines Bettes aufgestellt. Eine Bestrahlung kann zwischen einer halben Stunde bis zwei Stunden dauern.

Wann ist die beste Zeit dafür?

Wann die Bestrahlung für dich am günstigsten ist, hängt davon ab, wie dein Schlafrhythmus korrigiert werden soll.

Am Abend: Wenn du abends früh müde bist

Bist du abends früh müde und wirst morgens zu früh wach, solltest du das Bestrahlungsgerät am Abend einschalten, um deinen Schlaf etwas weiter in die Nacht zu verschieben.

Am Morgen: Für Morgenmuffel geeignet

Kommst du morgens jedoch nicht aus dem Bett, solltest du die Bestrahlung am Morgen durchführen. Eine Zeitschaltuhr am Gerät kann dir dabei helfen, die Zeiten einzuhalten.

Wie lange dauert die Anpassung des Schlaf-Wach-Rhythmus?

Die Anpassung deines Schlaf-Wach-Rhythmus‘ kann einige Wochen in Anspruch nehmen. Du solltest die Lichttherapie also über eine längere Zeit durchführen, sodass sich dein Körper langsam umstellen kann.

Wann spürst du erste Ergebnisse?

Du spürst die Resultate, indem du morgens früher aus dem Bett kommst und dich abends länger fit fühlst.

Matthias Böhm
Matthias Boehm

Matthias setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Menschen mit Informationen zu versorgen, die sie nutzen können, um sinnvolle Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen. Als wissenschaftlicher Autor hat er mehr als ein Jahrzehnt damit verbracht, Patient*innen, Betreur*innen und Fachleute mit qualitativ hochwertigen, faktenbasierten Informationen zu versorgen und diese zu verfassen. Wenn er nicht gerade schreibt, kocht Matthias gerne vegetarisch, wandert und schläft gerne aus.