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"Süßer Schlaf! Du kommst wie reines Glück ungebeten, unerfleht am willigsten."
Johann Wolfgang von Goethe
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Die Schlafstadien

Die Dauer der Schlafzyklen ist abhängig vom Alter des Menschen |
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Bereits in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts entwickelte der Jenaer Psychiater Hans Berger eine Methode, mit der er minimale elektrische, vom Gehirn produzierte Ströme auf der Kopfhaut messen konnte. Das sogenannte EEG oder Elektroenzephalogramm, war geboren und wurde ein wichtiges Instrument zur Erforschung des Schlafes.
Der gesunde Schlaf eines Erwachsenen kann in drei verschiedene Phasen unterteilt werden: Wachzustand, Non-REM-Schlaf, zu dem der Leicht- und Tiefschlaf zählt und REM-Schlaf, der auch Traumschlaf genannt wird. |
Im ruhigen Wachzustand, kurz nach dem Zubettgehen, ist unser Gehirn noch relativ aktiv. Unsere Augen bewegen sich und unsere Muskeln sind gespannt. Innerhalb von circa 30 Minuten gleiten wir nun in den sogenannten Non-REM-Schlaf, Stadium 1. Unsere Gehirnaktivität verlangsamt sich, die Augen beginnen zu rollen, die Muskelspannung lässt nach. Je mehr die Aktivität dieser Körperteile nun allmählich abnimmt, desto tiefer fallen wir in den Schlaf. Medizinisch ausgedrückt erreichen wir die Non-REM-Schlaf-Stadien 2,3 und 4. Die Stadien 3 und 4 werden auch als Tiefschlafstadien bezeichnet.
Die erste Tiefschlafphase der Nacht endet normalerweise nach 1 - 2 Stunden. Eine Körperbewegung leitet den sogenannten REM-Schlaf ein. Eine Phase, die den Forscher noch einige Rätsel aufgibt: wahrscheinlich träumen wir in diesem Stadium besonders intensiv. Der REM-Schlaf verdankt seinen Namen den schnellen Augenbewegungen, die nun beginnen. REM ist die Abkürzung für Rapid Eye Movement, übersetzt: schnelle Augenbewegungen. Unsere Muskelspannung fällt in diesem Zustand völlig ab. Nur die lebenswichtigen Muskeln, wie z.B. Herz und Zwerchfell, arbeiten weiter. Diese erste REM-Periode der Nacht dauert meist nur einige Minuten.
Jetzt wechseln sich Non-REM- und REM-Phasen ab. Eine Abfolge der beiden Stadien wird auch als Zyklus bezeichnet. Pro Nacht "durchschlafen" wir drei bis fünf solcher Zyklen. Wirklich tief schlafen wir nur in den ersten beiden Zyklen der Nacht, dann wird unser Schlaf leichter, die REM-Phasen werden länger. Durch eine sogenannte Polysomnografie kann Ihr charakteristisches Schlafprofil, der individuelle Wechsel von Non-REM- und REM-Phasen, gemessen werden.
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Die Bedeutung des REM-Schlafs |

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Der sogenannte REM-Schlaf ist ein ganz besonderer Abschnitt unseres Schlafes. Er ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen (englisch: Rapid Eye Movements) und außergewöhnliche körperliche Veränderungen. Wachen wir während dieser Phase auf, können wir uns besonders gut an unsere Träume erinnern.
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Die Bedeutung des REM-Schlafs
Vom Träumen |

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Warum wir träumen – diese Frage stellen sich Wissenschaftler schon seit langem. Nachdem sich zu Beginn des letzten Jahrhunderts hauptsächlich die Psychoanalytiker – allen voran Sigmund Freud – mit den rätselhaften Botschaften unseres Schlafes befasst haben, nehmen sich zunehmend Neurowissenschaftler der Traumforschung an.
Eine Gruppe der Schlafforscher geht heute davon aus, dass wir im Traum versuchen, Lösungsstrategien für Situationen zu finden, die uns am Tage belastet haben. Andere Wissenschaftler sehen im Träumen rein physiologische Vorgänge, die zur Erholung des Gehirns beitragen sollen.
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Vom Träumen
Der Schlaf vor Mitternacht |

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Auch wenn wir nicht vor Mitternacht zu Ruhe kommen, brauchen wir nicht um unseren gesunden Schlaf zu fürchten, denn nicht die Uhrzeit sondern die Qualität des Schlafes ist entscheidend.
Der Schlaf vor Mitternacht
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Druckansicht
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"Schlafende Zigeunerin"
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Henri Julien Rousseau 1910
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Nächtlichen Atmungsstörungen führen zu Herzrasen und erhöhtem Blutdruck und versetzen den Körper regelmäßig in einen kraftraubenden Alarmzustand. |
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Bücher:
Unsere Empfehlung:
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Risikofaktoren |
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