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Zitat |
"Schlafen ist kein geringes Kunststück, denn man muss den ganzen Tag dafür wach bleiben."
Friedrich Nietzsche
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Wenn Sie morgens nicht aus dem Bett kommen
Prüfen Sie zunächst, ob Sie länger schlafen, als es Ihrem persönlichen Optimum entspricht. Denn zu viel Schlaf dient weder der Gesundheit noch der Leistungsfähigkeit. Im Gegenteil: Man fühlt sich meist müde, lustlos, zerschlagen und kommt nur schwer aus dem Bett.
- Stellen Sie Ihren Wecker eine Zeit lang so, dass Sie 20 bis 30 Minuten früher als gewohnt geweckt werden. Denn die Befindlichkeit beim Aufwachen hängt davon ab, aus welchem Schlafstadium wir geweckt werden. Werden wir mitten aus dem Tiefschlaf gerissen, fühlen wir uns unausgeruht und erschöpft, auch wenn wir ausreichend geschlafen haben. Erwachen wir dagegen aus einer Phase, in der wir nicht so tief schlafen und unser Gehirn fast wach ist, wie zum Beispiel unmittelbar vor oder nach dem REM-Schlaf, fühlen wir uns deutlich besser.
- Lassen Sie nachts Jalousien oder dichte Vorhänge immer einen Spalt offen. Denn je früher am Morgen Tageslicht auf die noch geschlossenen Augenlider dringt, desto eher stellt das Gehirn die Produktion des Schlafhormons Melatonin ein. Im Winter können Sie stattdessen eine Zeitschaltuhr an der Nachttischlampe anbringen, so dass im Schlafzimmer schon Licht brennt, bevor Sie aufwachen.
- Es kann auch hilfreich sein, wenn Sie Radio, CD-Player oder Kassettenrecorder so programmieren, dass beruhigende Musik mit fließenden Rhythmen an Ihr Ohr dringt, bevor Sie aufwachen.
- Dehnen, recken und strecken Sie sich ausgiebig, nachdem Sie wach geworden sind. Machen Sie nach dem Aufstehen ein paar leichte Gymnastikübungen und atmen Sie vor geöffnetem Fenster einige Male tief durch. Das versorgt den Körper mit Sauerstoff, regt die Durchblutung des Gehirns an und bringt den Kreislauf in Schwung.
- Gewöhnen Sie sich Wechselduschen an: Zunächst den ganzen Körper, angefangen von Füßen und Beinen zum Herzen, Oberkörper, Gesicht und Nacken hin warm abduschen. Danach folgt, in gleicher Richtung, der kalte Guss. Die Prozedur dreimal wiederholen. Wahrscheinlich wird Sie die kalte Dusche am Anfang einige Überwindung kosten. Doch Wechselduschen ist gesund, schützt vor Erkältungen, vertreibt die Müdigkeit – und kann Ihnen helfen, auch zu früher Stunde leichter wach zu werden. (Stiftung Warentest | www.test.de/buecher)
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Autorin: Ingrid Füller, 2002
Weiteres finden Sie auch in der Rubrik: "Wenn der Schlaf gestört ist" |

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Erste Hilfe bei Ein- und Durchschlafstörungen
Die meisten Menschen leiden unter Ein- und Durchschlafstörungen. In den seltensten Fällen steckt eine organische Ursache dahinter. Durch eine Veränderung der Lebensgewohnheiten lassen sich bereits viele schlafstörende Faktoren beseitigen, so zum Beispiel durch ausgewogene Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressbewältigung. Auch bei Kindern lassen sich Ein- und Durchschlafschwierigkeiten oft durch ein paar einfache Maßnahmen beheben. Im Alter sind aktive und ausgefüllte Tage das beste Rezept für erholsame Nächte.
Erste Hilfe bei Ein- und Durchschlafstörungen
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"The Romance of the Rose" |

Deguilleville 1330
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Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch: |
Wenn der Schlaf gestört ist Füller, Ingrid ISBN: 3931908712
Welche Funktionen hat gesunder Schlaf? Wie lassen sich Arbeits- bedingungen und die innere Uhr vereinbaren? Welche Behandlungs- möglichkeiten sind sinnvoll, und welchen Stellenwert haben Arzneimittel?
Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Schlafstörungen beantwortet dieses Buch.
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